Mit diesem neuen Projekt der sozialen Stadtentwicklung, soll durch einen experimentellen und ergebnisoffenen Prozess versucht werden, die Quartiersbewohner:innen für die Mitgestaltung der Altstadt zu gewinnen. Dazu ist es essentielles Ziel einen unmittelbaren Nutzen sowie greifbaren und langfristigen Gewinn für das eigene Leben im Quartier vermitteln zu können. Es soll ohne Zwang ein Bewusstseinswandel und Handlungswille implementiert werden, der die Bewohner:innen dazu befähigt u.a. die öffentlichen und halböffentlichen Bereiche der Stadt räumlich und thematisch zu erobern. Insbesondere die Arbeit an einem gemeinsamen Platz/Ort, zu letztendlich auch ganz unterschiedlichen Thematiken, bildet den Ansatz eine freiwillige Vernetzung und Kooperation auszuprobieren und entsprechend ein kollektives Handeln zu etablieren. Mit Fortschreiten des Projektes soll daraus eine sich selbsttragende und offene Organisationsform entstehen.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt durch die Quartiersmanagerin Frau Jeske. Der gemeinsame Ort/Platz als Quartiersanlaufpunkt - das „Offene Haus“ - befindet sich in der Auenstraße 9.
Leitsatz: Von Bürger:innen für Bürger:innen der Osteroder Altstadt!