Osterode am Harz

Dort wo einst sich die Stadtmauer und das Stadteingangstor präsentierten, befindet sich heute in der Johannistorstraße 10 das „Johannistorhaus“. 

Das Gebäude sowie auch der Johannistorplatz selbst haben verschiedene Nutzungen durchlebt. Zuletzt präsentierten sich auf den Flächen im Gebäude Spielwaren des Einzelhandelsgeschäftes Willy Lenz. Aufgrund der repräsentativen Gestaltung am Stadteingang und Akzeptanz des Handelsgeschäftes war das Gebäude als das „Lenz`schen Haus“ stadtweitbekannt.

Das heutige markante Bauensemble war bis 1914 nur ein Wohnhaus mit Innenhof. Auch ein Stall und eine Färberei waren Nutzungen, die vermutlich auf dem Grundstück Platz gefunden haben. 

Erst ab 1949 ist die heutige dreiteilige Gestaltung des Fachwerkhauses – Vorder-, Mittel und Hinterhaus – entstanden. Der letzte bauliche Eingriff in das Ensemble erfolgte 1963 mit dem Einbau eines Aufzuges.

Sanierungsobjekt Johannistorhaus© Fachwerk5Eck

• Dezember 2021/ Februar 2022: Die Planungen des Johannistors werden fortgeführt. Tragwerksplanung, Bandschutz und Elektroarbeitern werden u.a. ausgeschrieben und beauftragt. 

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  Dezember 2021: Das Architekturbüro Müller wird mit der Fortführung des Planungs- und Bauprozesses des Johannistorhauses beauftragt. 

• Mai 2021: Architekten Barbara Müller erläutert ihre Vision vom „Johannistorhaus“ als Haus der Vereine & Familienzentrum in einem Video. 
   
• Dezember 2020: Vorstellung der Entwürfe im Bauausschuss.
  
  
• Frühjahr 2020: Das Büro Müller Architekten aus Hamburg hat den Entwurfsauftrag eine neue Konzeptplanung für das Gebäude erhalten.
  
  
• Oktober 2018: Der Bauausschuss beschließt den Abbruch des Mitteltraktes. Der Abbruch schafft Raum für die Errichtung eines modernen Treppenhauses. 
  
  
• 2017: Modernisierungsvoruntersuchungen (MVU) für das Johannistorhaus durch einen Bauforscher und Holzschutzsachverständiger
  
  
• 2016: Erwerb des Gebäudes Johannistorstraße 10.