Stadtforst
Der Stadtwald
ist ca. 1.200 ha groß und liegt zwischen 240 m und 790 m ü NN.
Die Waldgeschichte
Der historische Waldbesitz ist seit über 500 Jahren urkundlich verbrieft.
1447 kaufte die Stadt das Dorf Ührde mit 231ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und den Waldorten Hirtenbrink, Moosberg und Bloßenberg, auch Landforsten genannt.
Seit 1513 verfügt die Stadt über die Markt- und Gerichtsrechte. Zur Abgeltung der laufenden Verwaltungskosten erhielt sie die 900 ha großen sogenannten Harzforsten.
Bei den in Stadtnähe liegenden Landforsten Ührderberg, Röddenberg, Kalkberg, Pfahl- und Taubenbreite handelt es sich um ehemalige Weideflächen die Ende 19. und Anfang 20. Jahrhundert aufgeforstet wurden.
Die Landforsten sind meist standortgerecht mit Laubholz bestockt, während in den Harzforsten die Fichte vorherrscht.
Die Gesamtfläche der Stadtforsten blieb über Jahrhunderte weitgehend konstant. Größere Flächenverluste wie 1928 der Bau der Sösetalsperre und 1961 die Einrichtung des Standortübungsplatzes wurden durch Ankauf oder Aufforstungen der beschriebenen Weideflächen ausgeglichen.
Organisationseinheiten
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